Meilensteine der Projektarbeit
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© © Florian Kopp / Brot für die Wel2006 - Hunger, Armut und der eigene KonsumDie Kampagne "Niemand is(s)t für sich allein" informiert über die Zusammenhänge zwischen Hunger und Armut, unserem Konsummodell und den Spielregeln des Welthandels. Ein wichtiges Thema ist das "Landgrabbing". In vielen Entwicklungsländern vertreiben Investoren Kleinbauernfamilien und Indigene von ihrem Land, um dort Futtermittel und Agrotreibstoffe für die Industrienationen zu produzieren. Partner von Brot für die Welt stehen den Betroffenen bei.
Im argentinischen Chaco zum Beispiel unterstützt die Organisation ASOCIANA Indigene, denen ihr Land streitig gemacht wird. Mit schweren Maschinen und gezielt gelegten Bränden wird der Wald gerodet und Platz für Monokulturen wie Soja, Zuckerrohr und die ölhaltige Färberdistel geschaffen, die als Exportgüter vor allem nach China, aber auch nach Europa gelangen. Mit Hilfe moderner Geoinformationssysteme und engagierter Lobbyarbeit verhilft ASOCIANA den Indigenen zu ihrem Recht.
60 Jahre Brot für die Welt
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Meilensteine der Projektarbeit
Die Hungernden zu speisen - damit fing alles an. Doch aus Mitleid wurden schon bald Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe mit starken Partnern vor Ort. "Brot für die Welt" hat mit seinem Projekten weltweit viel bewegt - zum Beispiel in Bangladesh und Indien, in Chile und im Sudan.