Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland und wurde als "Kindles-Marck" erstmals 1628 schriftlich erwähnt. Im vergangenen Jahr kamen zu dem Markt aus 180 Buden mit rot-weiß gestreiften Stoffdächern in historischer Kulisse zwei Millionen Besucher aus aller Welt.
Mit von der Partie sind im Rahmen des Christkindlesmarktes auch die Kirchen. 28 Rednerinnen und Redner der katholischen und evangelischen Kirche gestalten jeden Abend das "AdventsWort", einen adventlichen Impuls in Form von Kurzandachten, Geschichten, Bibelwörtern und Erzählungen, teilte das evangelische Dekanat mit. Unter anderem wirken der evangelische Stadtdekan Jürgen Körnlein und der katholische Stadtdekan Hubertus Förster mit. Die Kirchen bieten außerdem einem besinnlichen Rundgang zu den vier Innenstadtkirchen.
Geöffnet ist der Christkindlesmarkt ab dem Eröffnungstag, Freitag, 25. November, bis Freitag, 23. Dezember 2016, jeweils von 10 bis 21 Uhr. Am Schlusstag, Samstag, 24. Dezember 2016, öffnet der Markt von 10 bis 14 Uhr seine Pforten. An jedem Dienstag und Donnerstag lädt das Nürnberger Christkind von 14 bis 14.30 Uhr zur Märchenstunde ins Sternenhaus im Heilig-Geist-Haus, Hans-Sachs-Platz 2, ein. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag besucht es von 14.30 bis 15 Uhr die Kinderweihnacht auf dem Hans-Sachs-Platz und zwischen 15 und 16 Uhr "seinen" Christkindlesmarkt auf dem Hauptmarkt.