"Max ist Marie": Was es bedeutet, Transgender zu sein
Foto: Kathrin StahlHelmiHelmi wurde 1947 in Flensburg als zweiter Sohn ihrer Eltern geboren. Fünf Jahre später kam ihre Schwester zur Welt. Ihre Schwester, die Helmi schon mit acht oder neun Jahren beneidete, weil sie keinen Penis hatte.
Als Kind hat Helmi nur mit Mädchen gespielt. "Die wollten dann aber irgendwann nicht mehr. Und mit Jungs ging ja sowieso nicht." Fußball? Raufen? Boxen? Jungskram. Nichts für Helmi.
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"Max ist Marie": Was es bedeutet, Transgender zu sein
In ihrem Blog "Max ist Marie" porträtiert Fotografin Kathrin Stahl transidente Menschen. Menschen, die im falschen Geschlecht geboren wurden. Menschen, die meist bereits als Kind merkten, dass sie anders sind, als all die anderen Jungs, all die anderen Mädchen, mit denen sie sich eigentlich doch identifizieren sollten. Mit ihrem Projekt setzt Katrin Stahl sich dafür ein, dass das Thema "Transidentität" besser verständlich wird - und dadurch auch mehr zu einem Stück gelebter Normalität.
Mehr Infos zur Fotografin und zum Projekt "Max ist Marie" unter www.kathrinstahl.com und www.maxistmarie.kathrinstahl.com