Am 8.12.14 sind wir um 2 h nachts in Manila angekommen und bekamen schon einen kleinen Vorgeschmack darauf was uns in den nächsten Tagen erwarten würde. Um diese Uhrzeit waren wir noch, bzw schon im Stau. Tagsüber war die Situation selbstverständlich noch viel schlimmer. Für eine Strecke von 6 km brauchten wir teilweise 3 Stunden. Der Öffentliche Verkehr ist eine Katastrophe wie ich sie auf meinen Reisen noch nie erlebt hatte. Dazu beigetragen hatte allerdings auch der Vorweihnachtliche Geschenke Terror. Gefühlt haben die kompletten Philippinen in Manila eingekauft. Jedoch gab es auch Lichtblicke wie der Besuch der von der Unesco geschützten Kirche Sankt Augustin, errichtet 1571. Es war die erste Kirche der Philippinen und hat als einzige die verherrende Angriffe der Japaner in der Schlacht von 1945 überstanden. Damals wurde fast ganz Manila zerstört und es sind nur noch sehr wenig alte Gebäude vorhanden. Vor dem 2. Weltkrieg galt Manila als schönste Stadt Asiens was man heutzutage nicht mehr behaupten kann. Für mich als Fotograf ist Manila jedoch äusserst interessant gewesen weil die Stadt enorme Kontraste bietet.
Manila (Philippinen)
Manila (Philippinen)
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Am 14. Februar ist Aschermittwoch. Und es ist Valentinstag. Und es ist der 19. Tag nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie. Zeit, sich diese Gleichzeitigkeiten aus queerer Perspektive genauer anzuschauen.
Von Zeit zu Zeit die Welt beobachten und natürlich in diesen Tagen: Die Forumstudie lesen: zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche.
Triggerwarnung deshalb: in diesem Text geht es um Gewalt, um Machtmissbrauch und um Ohnmacht.
Menschen mit Uterus bluten. Auch wenn sie auf Bali chillen, campen gehen, pilgern oder mit dem Van durch Nordamerika düsen. Das Menstruation so ein Tabuthema ist, hat auch was mit Kirche zu tun. Über Scham, Ekel, Tampons und Tassen:
Pfarrerinnen und Pfarrer musizieren für einen guten Zweck