Spaziergang durchs Gartenjahr

Spaziergang durchs Gartenjahr

Der eine schaut in diesen Tagen zurück auf das Gewesene, der andere auf das kommende Jahr. Und so überlasse ich es Ihnen, ob Sie diesen bebilderten Spaziergang als Rück- oder Ausblick betrachten. In jedem Fall aber hoffe ich, dass Sie Freude daran haben und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Gartenjahr! (Alle Fotos: A.Schweizer)

Im Januar machen die ersten Schneeglöckchen Hoffnung auf ein Erwachen der Natur.

Die Zaubernuss gehört zu den wenigen Winterblühern, sei der Februar auch noch so kalt.

In den nordenglischen Yorkshire Dales blühen im März die wilden Narzissen.

Blau-violette Teppiche liegen im April in Großbritanniens Wäldern aus - die bluebells, auf Deutsch Hasenglöckchen, machen's möglich.

Im Mai wird es geschäftig im Garten. Für Mensch und Tier.

Klatschmohn verkündet die Ankunft des Sommers im Juni.

Bienen und Hummeln sammeln im Juli fleißig Pollen und Nektar, so wie hier auf einer Präriemalve.

Im englischen Peak District blüht im August die Erika.

Ab September heißt es Sonne tanken, solange es noch geht. Im Fall des Marienkäfers auf der langsam verwelkenden Blüte einer Kugeldistel.

Die kürzer werdenden Tage sorgen im Oktober für ein Farbenspiel der besonderen Art.

Selbst der November hält bei genauem Hinsehen noch Schönes bereit, zum Beispiel in Gestalt von Gräsern.

Wer zu spät kommt, wie diese Rosenblüte, den bestraft im Dezember der Frost.

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Am 14. Februar ist Aschermittwoch. Und es ist Valentinstag. Und es ist der 19. Tag nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie. Zeit, sich diese Gleichzeitigkeiten aus queerer Perspektive genauer anzuschauen.
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Menschen mit Uterus bluten. Auch wenn sie auf Bali chillen, campen gehen, pilgern oder mit dem Van durch Nordamerika düsen. Das Menstruation so ein Tabuthema ist, hat auch was mit Kirche zu tun. Über Scham, Ekel, Tampons und Tassen:
Pfarrerinnen und Pfarrer musizieren für einen guten Zweck